Lutz Wichert Trio
3 - ology - jazz
Lutz Wichert - Tenor - und Sopransaxofon
Alexander Morsey - Bass, Tuba
Bern Oezsevim - Schlagzeug, Perkussion
Die Musik des Lutz Wichert Trios wird durch originelle Eigenkompositionen und eigenwillige Arrangements mit verblüffenden Überraschungseffekten geprägt, die mit sehr viel Spielfreude, instrumentaltechnischem Können und permanenter Bereitschaft zur musikalischen Interaktion gespielt werden. Von traditioneller Jazz-Stilistik bis zu neuesten Entwicklungen finden auch musikalische Einflüsse aus Afrika, Mittel- und Südamerika sowie Südostasien Zugang in die ereignisreiche, spannungsgeladene Musik. Bereits 1998 nahm das Lutz Wichert Trio seine erste CD „To Everything He Does“ mit ausschließlich eigenen Kompositionen auf und ein Konzert mit diesem Programm wurde 1999 im Jazzclub Unterfahrt in München vom Bayerischen Rundfunk aufgenommen und gesendet. 2000 besuchte er zum ersten Mal Santiago de Cuba (Zusammenarbeit mit Musikern der Gruppe Cutumba) und Havana. 2001 nahm er teil an einer Masterclass mit David Liebman. Die CD „Ambiguous“ (EDM 062) wurde 2002 von dem Lutz Wichert Trio wiederum ausschließlich mit Eigenkompositionen aufgenommen. Eine zweite Reise nach Afrika unternahm er 2003, wobei er sich länger in Namibia, Botswana und Zimbabwe aufhielt. Anfang 2004 lebte er mehrere Monate in London sowie Leeds, wo er u. a. an einer Masterclass für Saxophon sowie Komposition und Arrangement mit Bob Mintzer teilgenommen hat. Im Mai des Jahres kehrte er nach Deutschland zurück anlässlich der Veröffentlichung der neuen Trio - CD „Don´t Accept Cookies“ mit ausschließlich eigenen Kompositionen, die in Kooperation mit dem Saarländischen Rundfunk und der Edition Musikat produziert wurde. In diesem Zusammenhang wurde wieder ein Konzert mit dem LUTZ WICHERT TRIO für den Saarländischen Rundfunk in der Reihe „Jazz live with friends“ veranstaltet und im Rundfunk übertragen. Nachdem er unter anderem als Dozent beim „Jazzworkout“ des Saarländischen Landesverband Jazz e.V. ( 2004 - 2006 ) tätig war, folgte ein längerer Aufenthalt in England sowie eine Reise nach China und Tibet.